Kopfkino ade! In vier Schritten zu einer positiven Denkweise
Gedanken sind wie Luftballons. Sie können dich hoch hinauftragen, dich inspirieren, dich beschwingen und erfüllen. Platzt hingegen der Ballon, stürzt du unerwartet in die Tiefe. Ein freier Fall, der schmerzhaft enden kann, stoppst du ihn nicht rechtzeitig. Hast du deinen Fallschirm immer dabei?
Eine kleine Veränderung im Aussen kann deine Innenwelt komplett beeinflussen. Manchmal braucht es ganz wenig – ein Satz, ein Blick, eine Geste ... der Auslöser kann so subtil sein. Er erscheint unbemerkt und tut seine Wirkung. Ohne dass du dir dessen bewusst bist.
Bist du dir deiner Gedanken bewusst? Nimmst du die lauernde Gefahr frühzeitig wahr, dass dein Luftballon demnächst platzt?
Deine Gedanken willentlich zu steuern, kann dich vor einigen schmerzhaften „Stürzen“ (Erfahrungen) bewahren. Und doch liegt es in deiner Hand: Du hast die Wahl.
Verharrst du in alten Denkmustern? Muster, die dich unglücklich machen?
Klammerst du dich an eine Denkweise, die dich runterzieht und dein Leben unnötig erschwert?
Du kannst heute beginnen, deine Denkart zu ändern. Du kannst heute bewusst entscheiden, dass du dich nicht mehr von deinen Gedanken „steuern“ lässt. Jeden Tag kannst du neu beginnen und dich ein Stück näher in ein neues Bewusstsein bewegen.
Wie entscheidest du dich?
Bewusst vs. unbewusst aka Ursache und Wirkung
Das Gesetz der Anziehung basiert auf dem einfachen Prinzip: Ursache und Wirkung.
Denkst du unbewusst, erzeugt das eine unbewusste Ursache. Tritt das „Ereignis“ dann ein, lehnst du es oft ab, weil es nicht dem entspricht, was du eigentlich wolltest. Du wunderst dich dann, weshalb dir das schon wieder passiert ist. Doch bewusst hinter die Kulissen zu blicken, wagst du (noch) nicht. Und das Spiel fängt wieder von vorne an.
Was du denkst, erzeugt Energie – Energie erzeugt deine Realität, dein Leben. Das Aussen spiegelt dir nur wider, was sich in dir befindet. Was du in deinem Geist hegst und pflegst, erscheint früher oder später in deiner Welt.
Ist dein „Gedanken-Garten“ gepflegt oder wächst es dort unkontrolliert vor sich hin??
Hegst du ihn und achtest darauf, dass die Pflanzen schön angeordnet sind und eine prachtvolle Synergie erzeugen?
Oder ist dein Garten verwahrlost und leidet still vor sich hin? Ganz auf sich alleine gestellt, wild wuchernd – von Unkraut übersät?
Das Geheimnis der Gedanken
Tagtäglich denkt der Mensch ca. 60’000 – 70’000 Gedanken.
Davon sind 3 % hilfreiche und aufbauende Gedanken. Gedanken, die dir oder anderen nützen. Das macht knapp 1’950.
Im Schnitt sind 25 % negativer oder destruktiver Natur, das ergibt ca. 16’250 – 8-mal mehr als deine konstruktiven.
75 % sind unbedeutende Gedanken, die Energie und Zeit „vergeuden“. Hochgerechnet ergibt das 48’750 Gedanken. 25-mal mehr, die du zu deiner förderlichen Denkweise hinzufügen könntest.
Stell dir vor, was du mit diesen 48’750 Gedanken alles in deinem Leben manifestieren könnest.
Stell dir vor, wie viel mehr Energie du mit den 16’250 Gedanken erzeugst, wenn du sie in aufbauende Gedanken umwandelst.
Stell dir vor, wie viel besser es dir dabei gehen könnte, wie viel mehr Lebensfreude und Glück du anziehen könntest.
Stell dir vor, wie dein Leben aussehen könnte, wenn du dich von dieser „alten“ Denkweise löst, die dich unglücklich macht, unnötig herunterzieht und deshalb viel Energie kostet.
Energie, die du investieren könntest, um deinen Lebenstraum zu erfüllen.
Energie, die dir die Kraft gibt, diesem Wunsch zu folgen. Ein Traum, der schon lange (still) in dir schlummert und zum Ausdruck kommen möchte.
Energie, die du für deine Vision einsetzen könntest.
Das Gedankenhamsterrad kannst du verlassen. Heute ist ein guter Tag, um damit zu beginnen.
Bist du bereit für diesen ersten bedeutenden und lebensverändernden Schritt in deinem Leben?
1. Was denkst du?
Denken ist wie Sport. Du trainierst etwas, bis du es „perfekt“ beherrschst. Ab dem Moment, wo du darin ein As bist, wechselt es in den „unbewussten“ Modus – wo du automatisch handelst, ohne bewusst zu denken.
Das ist das Niemandsland, das es neu zu erforschen gilt.
Genau dort setzt du an.
Beobachte dich einen Tag lang und stelle dir immer wieder diese Fragen:
Wie achtsam bin ich mit meinen Gedanken?
Kontrollieren mich meine Gedanken oder kontrolliere ich sie?
Wie fühle ich mich, wenn ich den Gedanken X, Y oder Z denke?
Ich empfehle, ein Notizbuch dabei zu haben, deine Beobachtungen darin festzuhalten und am Abend Revue passieren zu lassen.
2. Weshalb denkst du so?
Bestimmt ist dir bekannt, dass alle deine Werte und Ansichten aus deinem Elternhaus stammen. Das Gleiche lässt sich auch von deiner Denkweise sagen.
Nimm deine Notizen und Beobachtungen zur Hand.
Erforsche im zweiten Schritt den Ursprung deiner Gedankenwelt.
Woher kennst du den Gedanken X, Y oder Z? Wer in deinem Umfeld sprach oft so?
Was war der Anlass, dass diese Person das sagte? Wie fühlte sie sich dabei?
Was hast du dabei gedacht, als du das immer wieder gehört hast?
Mach dir auch zu diesen Fragen ein paar Notizen. Beobachte ebenfalls, wie es dir dabei geht, wie du dich fühlst und was du in deinem Körper wahrnimmst.
3. Transformiere, was dir nicht gefällt.
Schau dich jetzt in deinem Leben um.
Wo siehst du Parallelen zwischen den Gedanken und den Dingen, die du in deiner Umgebung siehst?
Was erkennst du als Resonanz auf deine Gedanken, die sich jetzt als Resultat im Aussen zeigen.
Gibt es Schmerzpunkte, die du schon länger ändern wolltest, nur wusstest du nicht, wie du das anstellen sollst?
Nimm ein Blatt Papier, ziehe von oben nach unten einen Strich durch die Mitte. Auf der linken Seite schreibst du den Satz auf, deine „alte“ Denkweise, die du verändern möchtest.
Auf der rechten Seite schreibst du den „neuen“ Denkweise-Satz auf.
Hier ein paar Beispiele, um dir eine Idee zu geben:
Man kann im Leben nicht alles erreichen .
=> Ich erreiche im Leben, was immer ich erreichen will.Es ist schwer, gute Freunde zu finden.
=> Ich bin mir selbst ein guter Freund und finde viele Freunde.Erfolg zu haben, ist mühsam.
=> Erfolgreich sein macht Freude.Mit dem Alter kommen die Beschwerden.
=> Ich bin auch im Alter gesund und vital.Man kann sich nicht alle Wünsche erfüllen.
=> Ich erfülle mir jeden Wunsch, der mir wirklich wichtig ist.
Passe diese Liste immer wieder an. Ergänze sie, wenn du neue Gedankenmuster entdeckst, die dich in deinem Leben hemmen.
Lass sie auf diese Weise los und ersetze sie mit neuen und positiven Aussagen.
4. Integriere deine neuen Gedanken
So wie du die „alte“ Denkweise antrainiert hast, so darfst du das Gleiche mit der neuen tun.
Nimm deine Liste täglich zur Hand.
Schliesse die Augen, sprich einen deiner neuen Sätze laut aus und fühle dich in diese neue Resonanz hinein.
Wie fühlst du dich, wenn du diesen neuen Glauben integrierst?
Wie ist es, wenn du 100 % danach lebst?
Wie sieht dein Leben aus?
Was verändert sich in deinem Leben?
Lass dich führen, erschaffe Bilder und Geschichten. Es soll so sein, wie du dich fühlen möchtest, wie es zu dir passt und dich wohlfühlen lässt.
Es soll authentisch sein und deiner „Sprache“ entsprechen. (Dein Unterbewusstsein kann es sonst nicht „übersetzen“.)
Du bist der Schöpfer deines Lebens. Du hast es in der Hand. Du kannst dir dein Leben neu erschaffen. Du hast die Wahl und die Verantwortung dafür.
Jeden Tag bekommst du eine neue Chance. Nutzt du sie?
Wie ist deine Lösung, mit der du dich von hinderlichen und unerwünschten Gedanken löst?
Ich bin schon ganz gespannt auf deine Inputs im Kommentarfeld.
Herzlichst,
Cristina
PS. Willst du noch tiefer eintauchen und durch simplen Techniken dein Gedanken-Karussell ein für alle Mal besiegen?
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